Firmengründer ungelernt
Ungelernt aber selbstständig. Geht das gut?
Ungelernte ein Risiko für die Wirtschaft?
Haben ungelernte eine Chance?
Besser ungelernt als kriminell!
Firmengründer, die ungelernt sind.
Firmengründer die ungelernt sind, werden oft vorverurteilt. Was ist dran an dem Mythos, das ungelernte nichts drauf haben? Das ungelernte Firmengründer in der Selbstständigkeit immer versagen ist bereits oftmals widerlegt worden. Erwiesen ist hingegen, das ungelernte Firmengründer oftmals motivierter sind als gelernte Fachkräfte. Ich selbst bin ein gutes Beispiel. Aus nur 25 Euro und einem Laptop habe ich eine Firma gegründet, die widerum Firmen beim aufbau unterstützt. Das in einer Branche, mit starker Konkurrenz.
Eigentlich einer Branche mit richtigen Profis!
Mit diesen 25 Euro und einem Laptop habe ich in den letzten nun über 12 Jahren über 300 Firmen beim Firmenaufbau unterstützt. Hierbei war ich stets gütig, habe oft Mehrleistungen erbracht, während ich mich in die Branche des Onlinemarketings hineinarbeitete. Die Suchmaschinenoptimierung lernte ich von den besten der Branche und habe selbst viel gelesen, gelernt, geforscht. Heute habe ich aus den nur 25 Euro folgendes gemacht.
Alle meine Kunden zusammengerechnet, die ich seit Firmengründung betreue, zahlen heute monatliche Steuern von über 1.000.000 Euro. Ich selbst habe über 1 Million Euro Einkommen generiert. Und ich war ungelernt in dieser Branche. Als Quereinsteiger in der Branche des Onlinemarketings, habe ich viel erreicht. Insofern bin ich einer von vielen Beweisen, dass Firmengründer auch ungelernt sein können.
Ungelernt eine Firma gründen.
Wer ungelernt ist, aber eine Firma gründen möchte, der sollte sich ausführlich und richtig informieren. Ungelernte Firmengründer sind nämlich gerne die Abschusskandidaten einiger Behörden. Behörden, die man nicht braucht und die extra dafür gegründet geworden sind, um den kleinen privaten Unternehmer zu ärgern. Wenn man ungelernt eine Firma gründen möchte, sollte man wissen, dass man nicht nur Steuern zahlen muss, sondern welche Steuerarten und Steuersätze es gibt. Das ist aber nicht die einzige Pflicht in Deutschland.
Es gibt dann noch ein „unsichtbares“ Formular, welches sich in der regulären Gewerbeanmeldung zu befinden scheint. Jeder, der sein Gewerbe anmeldet, wird automatisch Zwangsmitglied bei der IHK. Hier kommen wir dann als ungelernte Firmengründer, zur sich kontinuierlichen Fortsetzung der Verstaatlichung in Deutschland. Jetzt werden Sie sicherlich lachen, aber viele werden selbstständig, um eben Anweisungen aus dem Wege zu gehen. Als ungelernter Quereinsteiger, fragt man sich also, was soll ich mit der IHK, wenn ich nur eine Firma gründe, um einen Job zu haben.
Da wird dann einem nicht nur schlecht bei den Steuerarten und Steuersätzen, sondern ebenso durch die IHK, die einmal im Jahr auf der Matte steht und die Hand aufhält.
Die nächste Frechheit ist dann, dass man obendrein, sollte man es also schaffen, einen lukrativen Job zu gestalten, anhand seiner Einnahmen auch noch mehr Krankenbeiträge und Sozialbeiträge zahlen soll. Als ungelernter Firmengründer, der seine Freiheit und seine Ruhe genießen möchte, sollte man sich überlegen, ob man tatsächlich als ungelernter eine Firma in Deutschland gründen möchte.
Denn wem diese Faktoren stören, ist hier in diesem Land ohnehin nicht erwünscht.
Neben oben genannten kommt noch hinzu
Ungelernte Firmengründer sind im Regelfall daran interessiert, lediglich sich selbst einen Job zu schaffen. Sie planen nicht mit Millionen und erstellen im Regelfall auch keinen Managementplan. Sie melden ihr Gewerbe an und fangen an, Kunden zu suchen. Dann wird gearbeitet. Sie leisten auch Steuerzahlungen. Doch wie baut man eine Firma auf, mit all den rechtlichen und steuerlichen Hindernissen?
Ich empfehle grundsätzlich einen guten Steuerberater und einen guten Anwalt zu nehmen. Einen Anwalt, der die AGB ausarbeitet, ihnen als eine Flatrate zur Seite steht und letztlich alle Unternehmensfragen der juristischen Natur beantworten kann. Ein Steuerberater kostet Geld, ist aber sinnvoll, wenn man keine Ahnung davon hat, was ein Finanzamt von einem will.
Ungelernt und erfolgreich
Ungelernt und erfolgreich kann man aber ebenso werden. Wenn man sich an alle gesetzlichen Bestimmungen hält, seinen Steuerpflichten nachkommt und letztlich seine Rechte in Anspruch nimmt. Ungelernt und erfolgreich kann man stets werden, in dem man sich dem System und Gegebenheiten in diesem Land unterordnet. Das kommt als Priorität gleich mit guten Leistungen sowie einem guten Service.
Wenn man nach Erfolg strebt, dann sollte man nicht nur ein Einzelunternehmen, sondern eine GmbH gründen.
Mit einer GmbH ist man finanzieller, auf der sicheren Seite. Nicht jedoch als Einzelunternehmen. Scheitert man, kann einem alles genommen werden. Wenn man also ungelernt eine Firma gründet, sollte man auf der sicheren Seite sein.
Minimieren Sie daher ihr eigenes Risiko. Zweifeln Sie nicht an ihren Fähigkeiten. Sondern suchen Sie für sich den besten Weg zum Erfolg. Vermeiden Sie rechtliche Auseinandersetzungen und vor allen Dingen Probleme mit Behörden. Auch wenn es niemand hören möchte, bei den Behörden sitzen Leute, die in der freien Marktwirtschaft keine Chance hätten.